Über uns   1985 1987 1988

Sinti-Swing-Berlin wurde 1985 in Ostberlin von den Brüdern Alfred, Fredi und Wilfried Ansin zusammen mit dem Schwager Hans Lauenberger gegründet. Die vier Musiker sind Sinti, d. h. deutsche "Zigeuner" mit ihrer eigenen Sprache und Musiktradition, dem Sinti- oder Gypsy-Swing. Von Beginn an dabei ist der Geiger Bernd Huber.

Der Ursprung der Musik liegt im Pariser Jazzclub Hot Club de France. Hier lieferten sich Ende der dreißiger Jahre, begleitet von Rhythmusgitarren und Bass, der Gitarrist Django Reinhardt und der Jazzgeiger Stéphane Grappelli virtuose musikalische Duelle, ein Feuerwerk an Spontaneität und Spielfreude. Die Musik fand weltweit begeisterte Anhänger. In den achtziger Jahren sorgte Sinti Swing Berlin in der DDR für frischen Wind.

Inzwischen hat Hans Lauenberger, lange Zeit einer der Sologitarristen die Gitarre an seinen Sohn Janko weitergereicht, der das Feeling einer neuen Generation in die Gruppe hineinträgt.

Musiker: Janko Lauenberger - Sologitarre, Bernd Huber - Violine, Fredi Ansin - Rhythmusgitare,
Wilfried Ansin - Rhythmusgitarre, Hans Lauenberger - Bass

Medienveröffentlichungen:  
1987- AMIGA-Platte "Bei mir bist du schoen"
2008- "Weh ziro - Es wird Zeit"
2008- Dokumentarfilm "Djangos Lied. Eine Sinti-Jugend in Deutschland" von Tom Franke und A. K. Richter

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